Weil du und dein Hund als Team zählt!

Für eine Bindung braucht es euch beide, für euer Training genauso. Je nachdem, wie ihr miteinander umgeht und kommuniziert, und was ihr schon gemeinsam erlebt habt (gute wie schlechte Erfahrungen), "funktioniert" ihr zusammen! Ihr spiegelt euch gegenseitig und reagiert aufeinander.

Deshalb ist es wichtig, euch beide zu betrachten. Wo steht ihr und wie seid ihr da hingekommen?  

Bei meinem Training und in meiner Verhaltenstherapie mit den Augen des Hundes steht das Verständnis für das Hundeverhalten und die Bindung zwischen euch im Mittelpunkt. 

In allen Phasen des Hundelebens:

Von Anfang an mit den Augen des Hundes

Mit einem kleinen Welpen  ist alles aufregend und neu. Für euch alle! In den ersten Tagen geht es ums gegenseitige Beschnuppern und ein gutes Ankommen im neuen Zuhause.

Sobald sich Fütterungs-, Schlaf- und Lösezeiten eingespielt haben, ist schon viel geschafft. Rituale helfen ebenso wie klare Regeln, um Geborgenheit und Sicherheit zu vermitteln.

Die ersten Wochen deines Welpen prägen ihn fürs Leben

Das gilt für alle Welpen, dennoch ist es wichtig, seinen Charakter zu berücksichtigen, um ihn bei seinen ersten Schritten in die große weite Welt zu fördern und dabei nicht zu überfordern.

Gerne unterstütze ich euch bei eurem Start und zeige dir,  wie du von Anfang an eine souveräne und liebevolle Führung übernimmst.

 

Sehr sinnvoll ist es übrigens, noch vor der Anschaffung eines Hundepartners am Theoriekurs Hundeführerschein teilzunehmen!

Schau doch einfach mal auf meiner Seite nach, wann der nächste Kurs stattfindet!

In der Sturm- und Drangzeit 

Das hat er noch nie gemacht?  Keine Sorge, dein Hund hat nicht plötzlich alles vergessen und er will dich auch auf keinen Fall ärgern!

Ihn ihm toben die Hormone und er kann sich nun mal nicht mit dir an einen Tisch setzen und besprechen,  wie es hier bei euch denn nun eigentlich laufen soll. 

Aber weißt du was?

Sei für deinen Hund der Fels  in der Brandung!

Dein Hund "fragt" dich jeden Tag, und du "antwortest", selbst wenn du dir darüber nicht bewusst bist!

Vielleicht bist du hier und da am Schimpfen, lässt ihn letztlich aber doch gewähren?

Hunde sind Ökonomen; sie wiederholen das Verhalten, was sich für sie lohnt! Was dabei als Belohnung zählt, entscheidet dein Hund.

Finde es mit mir gemeinsam heraus, damit ihr nicht nur gut durch die Pubertät deines Hundes kommt, sondern die euch sogar noch näher zusammenbringen kann!

Wo immer ihr steht, aber woandershin wollt

Es muss nicht immer etwas Besonderes vorgefallen sein, um ein Problemverhalten entstehen zu lassen. Eher schleichen sich diese über die Zeit hinweg ein und entwickeln eine eigenständige Dynamik. Bis irgendwann der Punkt erreicht ist, an dem du handeln willst oder sogar musst. 

Je früher du ein Problem erkennst und angehst,      desto schneller findet ihr zurück auf euren Weg!

Eigentlich läuft es bei euch, aber eigentlich auch nicht? Dabei bist du "eigentlich konsequent" ;o)?

Vielleicht klappt auf dem Hundeplatz sogar alles vorbildlich, nur auf eurer normalen Spazierrunde nicht? 

Oder interessiert sich dein Hund unterwegs eher für alles andere als für dich, geschweige denn dein Rufen?

Dein Hund kann nur Gutes lernen, wenn es ihm gutgeht!  

Die Emotionen spielen die entscheidende Rolle im erfolgreichen Training. Vielleicht hast du dich auch für einen Hund entschieden, von dem du sogar weißt, dass er leider keinen guten Start hatte, aber nicht unbedingt viel mehr von ihm? Bei Hunden aus dem Ausland oder aus dem Tierheim ist es umso wichtiger, ihre Stärken und Schwächen herauszufinden und ihnen mit Verständnis und Geduld zu helfen, (wieder) Vertrauen aufzubauen.

 

Häufig gestellte Fragen

Nach welcher Trainingsmethode arbeitest du?

Ich arbeite mit positiver Verstärkung, respektvoller Konsequenz und Verständnis für das hündische Verhalten und seine natürlichen Bedürfnisse. Angepasst an euch und euren Trainingsstand, denn jedes Hund-Mensch-Team ist einzigartig! 

 

Was bedeutet Positive Verstärkung?

Ich bin absolut überzeugt von der Positiven Verstärkung und ich sage dir hier, warum:

Positive Verstärkung beinhaltet, dass du deinen Hund verstehen lässt, was du von ihm möchtest, und ihn für dieses erwünschte Verhalten belohnst. Du "verstärkst" also sein erwünschtes Verhalten, das heißt, er wird es öfter zeigen. Womit automatisch auch bei dir ein positives Gefühl entsteht und du schnell lernst, dich auf das zu konzentrieren, was dein Hund Gutes macht, anstatt auf das, was er "nicht kann" oder "nicht macht" und du ihm "abtrainieren" willst. Ihr werdet also beide positiv gestärkt ;o)!

Die Positive Verstärkung im lernpsychologischen Sinne basiert auf der Klassischen Konditionierung, das heißt, wir lassen deinen Hund einen unbestimmten Reiz (Clicker oder anderes Markergeräusch) mit einem bestimmten Reiz (Belohnung) verknüpfen. Diesen können wir dann exakt im Timing einsetzen und den Hund so motivieren, ein erwünschtes Verhalten immer öfter, gerne und vor allem in Vorleistung zu zeigen (anstatt beispielsweise nur, wenn deine Hand in der vollen Leckerlitasche steckt ;o)).

 

Wie lange dauert es, bis mein Hund Fortschritte macht?

Auch das ist sehr individuell und hängt von vielen Faktoren ab: Art und Ursache eures Problems, wie intensiv ist es und wie lange besteht es bereits, und vor allem, wie sind deine Möglichkeiten und deine Bereitschaft, das Training zu gestalten?

Mit positiver Verstärkung, einem guten Aufbau des Trainings, aber auch der nötigen Dosis Geduld lassen sich meist schnell erste Fortschritte erreichen. Die Wiederholung des (neu) Gelernten bringt den dauerhaften Erfolg.  

Ungeduld wirkt sich dagegen nachteilig auf euer Training und möglicherweise auch auf eure Bindung aus. Je mehr du deinem Hund die Zeit gibst, durch aktives Mitdenken zu lernen, desto größer werden eure Fortschritte sein.

Zu guter Letzt: Training ist niemals ein linearer Prozess! 

Wie läuft ein Training "mit den Augen des Hundes" ab?

Zuallererst setzen wir uns zu einem individuellen Anamnesegespräch zusammen, in dem wir gemeinsam ergründen, was bei euch nicht so läuft, wie du es Dir vorstellst. Ganz wichtig ist dabei, dass du verstehst, warum das so ist. Oftmals entdecken wir dabei gleich mehrere kleine "Stellschrauben", bei denen es im allgemeinen Umgang hakt. Dieses Erstgespräch kann entweder bei euch zuhause oder im Videomeeting stattfinden. 

In diesem besprechen wir auch unser Vorgehen im Training und erste "Hausaufgaben".

So können wir uns beim nächsten Termin im praktischen Training voll und ganz auf deinen Hund konzentrieren und die jeweils nächsten Schritte an eure Trainingsfortschritte anpassen.

Mehr Infos erfährst du unter Mein Hund-Mensch-Training.

Ich möchte gern wissen, wo mein Hund und ich trainingsmäßig stehen. Bietest du auch sogenannte "Spiegelstunden" an?

Ja! Wenn du meinst, dass eigentlich alles rund bei euch läuft, können wir uns gern ohne eine individuelle Anamnese für eine Spiegelstunde treffen. Hierbei schaue ich euch bei einer gemeinsamen Spazierrunde einmal genauer auf die Pfoten und du erhältst ein individuelles Feedback und eventuell nötige Trainingsvorschläge.